Der spanische Künstler GUSTAVO auf Stipvisite in Berlin

Der spanische Künstler GUSTAVO auf Stipvisite in Berlin

Im Herbst 2019 – anlässlich des 20. Jahrestages der Fertigstellung des GUSTAVO-Hauses in Berlin-Lichtenberg – musste der weit über die Grenzen Spaniens bekannte Künstler aus gesundheitlichen Gründen noch passen. Auf der damaligen Festveranstaltung vertrat ihn seine Tochter und richtete allen Gästen herzliche Grüße aus, verbunden mit einer großen Dankbarkeit für die Möglichkeit, das architektonische Highlight des GUSTAVO-Hauses für alle Berlinerinnen und Berliner entwerfen zu dürfen.

Niemand konnte damals ahnen, dass die Jahre 2020 und 2021 von der Corona-Pandemie geprägt sein werden und das Reisen für längere Zeit unmöglich machen würden. Außerdem verlor GUSTAVO während der Pandemie seine geliebte Ehefrau – ein schwerer Schicksalsschlag für den sensiblen Künstler. So mussten wir auf den angekündigten Besuch bis zum 15. Dezember 2022 warten.
Dann war es endlich so weit. GUSTAVO kam mit jüngeren Mitgliedern seiner weit verzweigten spanischen Familie nach Charlottenburg.

Der Initiator, Architekt und Ideengeber – aber nicht zuletzt ein langjähriger enger Freund von GUSTAVO machte dieses Wiedersehen möglich. GUSTAVO zeigte den Jüngeren das Modell des Kunstwerkes und erläuterte Detail genau die hinter den Figuren verborgenen Ideen und Beweggründe. Er war überrascht, dass auch nach deutlich mehr als 20 Jahren zwei Hand signierte Modellplatten und eine Illustration in der Uhlandstraße zu bewundern sind. Nicht zuletzt versprach er auch zum 25. Jahrestag zurück zu kehren nach Berlin.

Wenn seine Gesundheit ihm mit nunmehr 83 Jahren das ermöglichen wird. Wer könnte GUSTAVO diesen Wunsch je verwehren.

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